Mobile Hochbeete (Bäckerkisten, Kartoffelsäcke oder Paletten) schaffen für den Nutzgarten eine Ortsunabhängigkeit, sodass die meist kurzfristigen Nutzungsvereinbarungen problemlos, aber nicht ohne Aufwand, eingehalten werden können. Verschiedenste Gemüse- und Kräutersorten, ökologische Anbauweise und gemeinschaftliches Arbeiten sind die Grundpfeiler der neuen Gartenphilosophie. Gleichzeitig fördert die Vielfalt der angebauten Pflanzen die Biodiversität im urbanen Raum, denn Bienen, Schmetterlinge und Vögel profitieren vom breiten Nahrungsangebot der Stadtgärten.
Eine weitere Form des Urban Gardening ist das Guerilla Gardening. Damit gemeint ist die heimliche Aussaat von Pflanzen als subtiles Mittel des politischen Protests im öffentlichen Raum.