Frederik: Diese Plus-Minus-Kiste finde ich schon irgendwie peinlich. Da hätte sich der BUND doch einfach auf den grünen Kandidaten beschränken können. Die anderen Kandidaten hätten dann wenigstens nicht wertvolle Minuten ihrer Lebenszeit für plumpe grüne Wahlwerbung opfern müssen. Im Übrigen ist der grüne OBM-Kandidat nicht vermittelbar, denn er hat keine Ahnung von Leipzig. Und da muss schon mehr kommen als nur Öko und Sprechblasen...
Anonym: Ich finde die Darstellung sehr gelungen. So kann man sich auch nach der Podiumsdiskussion nochmal alles in Ruhe durchlesen, Danke!
@ Frederik: Ich denke, dass man sich -über die Plus-Minus-Kiste hinaus- gut anhand der Antworten ein Bild der Kandidaten machen kann. Klar, dass Felix Ekardt als langjähriges BUND-Mitgleid gut abschneidet... bei einer solchen Auswertung auf einem Wirtschaftskongress oder einem Arbeitgebertag sähe die Plus-Minus-Verteilung wohl anders aus...(v.a. für R. Hobusch). Du musst schon bedenken auf welchen Seiten du unterwegs bist!
Marco Böhme: Warum ist bei der Kandidatin Höll bei der Frage des Veggietages ein Fragezeichen? Sich spricht sich doch dafür aus?
Jan: hängt das schicksal der leipziger obm-kandidaten nun daran, ob sie für einen veggietag sind oder nicht? was soll der käse?
Christian: Ein Veggi-Tag? Was soll so ein Sch...? Um was geht es hier? Soll den Menschen ein Lebensstil vorgeschrieben werden, Radel, nur Paddelboot fachen, im Bioladen einkaufen und vegetarisch Leben? Leute, über solch einen Öko-Diktaturkram sollten wir eigentlich lange hinaus sein! Es wäre wirklich armselig, wenn jemand am Veggi-Tag sein Wahlverhalten ausrichten würde. Aber ich bin der Meinung, das Problem liegt tiefer: Ökoaktivisten haben nicht vor, zuerst den Menschen und die Gesellschaft zu verändern, um dadurch auch Veränderungen beim Lebensstil zu erreichen. Viel mehr soll der ökologische Lebensstil oktroyiert werden, der schließlich dazu führt, dass die Menschen zu Veränderungen gezwungen werden. Das sollte nicht der Ansatz sein!