Wahlkampfauftakt im WERK 2: OBM-Kandidaten stellen sich den Fragen des BUND rund um den Umwelt- und Naturschutz

Der BUND Leipzig hat anlässlich der Wahl zum/r Leipziger OberbürgermeisterIn am Montag, den 12.11.12 zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion geladen, zu der über 200 LeipzigerInnen den Weg ins WERK 2 fanden. Damit läuteten wir den Wahlkampf ein und gaben den OBM-KandidatInnen bzw. deren Vertretern erstmals die Gelegenheit, sich zu wichtigen lokalen Umwelt- und Naturschutzthemen zu positionieren. Eine sehr ausführliche Kritik des Abends finden Sie auf den Seiten der Leipziger Internetzeitung.

Bereits vor der Podiumsdiskussion wurden den OBM-KandidatInnen Fragen zu den Themen des Abends zugesandt. Alle Antworten sind ab sofort in der Rubrik Wahlprüfsteine nachzulesen.

: v.l.n.r.: René Hobusch (FDP), Prof. Dr. Felix Ekardt (B'90/GRÜNEN), Dr. Sabine Heymann (CDU), Martin Hilbrecht (BUND, Moderator), Holger Mann (SPD), Dr. Barbara Höll (DIE LINKE), Dirk Feiertag (unabhängig)

Auf dem Podium standen Prof. Dr. Felix Ekardt (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), der unabhängige Kandidat Dirk Feiertag, René Hobusch (FDP) und Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) als OBM-KandidatInnen Rede und Antwort. Der amtierende Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) und Horst Wawrzynski (CDU) konnten aufgrund terminlicher Engpässe nicht persönlich teilnehmen und entsandten Vertreter, Holger Mann (SPD) und Dr. Sabine Heymann (CDU), um die jeweiligen Standpunkte darzulegen.

"Wir freuen uns sehr, dass viele LeipzigerInnen den Weg ins Werk 2 zu unserer ersten Podiumsdiskussion gefunden haben. Mit dieser Veranstaltung haben wir gezeigt, dass Umwelt- und Naturschutz den Menschen wichtig sind und vor allem in der Umsetzung von der Politik ernst genommen werden müssen", resümiert Martin Hilbrecht, Vorsitzender des BUND Leipzig und Moderator der Veranstaltung.

"Zudem haben wir die Wahlprüfsteine ins Leben gerufen, damit alle Interessierten bis zur OBM-Wahl am 27.01.2013 die Möglichkeit haben, die einzelnen Positionen der Kandidaten auch im Nachhinein auf einen Blick nachvollziehen zu können. Wer im Werk 2 live dabei war, kann nun selbst entscheiden, ob und wie gut die Aussagen übereinstimmen", so Hilbrecht weiter.