Was Du tun kannst:
Werde selbst aktiv und pack das Übel an der Wurzel! Wie? Das ist leichter, als du vielleicht denkst. Am Ende entscheiden nämlich wir Konsumenten darüber wie und wo unsere Lebensmittel produziert werden. Mit unserer Wahl vor dem Einkaufsregal bestimmen wir die Nachfrage und können so die Industrie zwingen, uns auf dem Weg hin zu einer fairen, ökologischen und nachhaltigen Landwirtschaft zu folgen. Wie, wo und was du einkaufst kann also viel zum Guten wenden! Doch was gilt es dabei zu beachten und kann man noch ein Stückchen weiter über den Tellerrand schauen? Viele nützlich Tipps liefert das von der BUNDjugend herausgegebene Klimakochbuch.
Was tun, wenn ich nur selten selber koche?
Gerade als Schüler oder Student findet man sich vielleicht öfter in der Mensa wieder anstatt selbst vor dem Herd zu stehen. Dann nützt all das Wissen über Gütesiegel usw. natürlich reichlich wenig: Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt. Aber was ist das und woher kommt es? Ist es frisch, bio und aus der Region? Ein Mensa-Check lohnt sich bestimmt und vielleicht lässt sich der Koch sogar davon überzeugen, dass einmal Fleisch pro Woche auch reicht. Denn beim Auswärts-Essen sind große Mensen eigentlich eine gute Alternative. Sie verbrauchen verhältnismäßig wenig Energie, indem sie wenige Gerichte für viele Menschen zubereiten.