Seit 2009 hat sich der BUND Leipzig rasant entwickelt. Wir arbeiten heute in 18 Arbeitsgruppen zu Themen wie Chemie, Artenschutz, Mobilität und Integration. Der Nachwuchs ist in einer BUNDjugend Gruppe bzw. drei Kindergruppen aktiv. Mit über 100 Exkursionen, Vorträgen, Filmabenden oder Presseaktionen jährlich, der Pflege eines Stadtnaturgartens und drei Bachpatenschaften sind wir für die Leipziger*innen und ihre Umwelt aktiv. Als besonderes Highlight betreuen wir die einzige Streuobstwiese mit dem Status eines Flächennaturdenkmals im gesamten Stadtgebiet - ein Biotop für etliche seltene Tier- und Pflanzenarten. In unseren Jahresberichten erfahren Sie mehr über unsere jährlichen Aktivitäten und Erfolge.

All unsere Aktivitäten werden ehrenamtlich durchgeführt, die Zahl der ehrenamtlich Aktiven steigt seit Jahren, beträgt mittlerweile über 100 und erfordert eine zunehmende Koordinierung und Unterstützung. Diese gewährleisten wir durch bis zu acht Stellen mit Bundesfreiwilligendienstleistenden. Unsere uns zur Verfügung stehenden Gelder setzen wir zur Finanzierung vom Bundesfreiwilligendienst, Fixkosten wie Büromiete und vor allem zur Durchführung von unseren Aktionen, Veranstaltungen und Projekten ein.

Der BUND verzichtet auf Sponsoring!

Wieso gehen wir diesen schweren Weg und nutzen nicht einfach die Möglichkeiten größerer Geldgeber?

Der BUND setz bundesweit auf  eine unabhängige Finanzierung und hat sich selbstbindend strikte Regeln für Wirtschaftskooperationen gegeben. Damit gewährleisten wir unsere finanzielle und damit politische Unabhängigkeit, zudem soll die geplante Personalstelle auch nicht von einem einzelnen Fördermittelgeber abhängig und befristet finanziert sein. Unsere Lösung ist die nachhaltige und zukunftsweisende Lösung!

Wir setzen auf Ihre Unterstützung!

Wir haben viele Ideen für die Weiterentwicklung unserer Gruppe, mit welchen wir die großen ökosozialen Herausforderungen für die Stadt Leipzig in den nächsten Jahren positiv mitgestalten können. Stellvertretend zu nennen sind: Bewältigung des Bevölkerungswachstums und deren Folgen, Stärkung des Auwaldes, CO2-freie Produktion von Strom und Wärme, Anpassungen an den Klimawandel, Etablierung von Suffizienzpraktiken.

Bei der aktuellen Mitgliederentwicklung sind wir erst ab 2021 in der Lage eine dringend benötigte Personalstelle aus den Mitgliedsbeiträgen zu bestreiten.